Wir sind
klimaneutral
No time to waste
Unsere
Standards
All you need is less and better quality
Wir setzen ein Zeichen für den Klimaschutz und sehen uns als Modelabel in der unbedingten Verantwortung zu handeln: Das bedeutet für uns, CO₂-neutral zu sein. In Zusammenarbeit mit den Experten von ClimatePartner ermitteln wir jährlich die CO₂-Emissionen der Geschäftsaktivitäten unseres Unternehmens am Standort Köln und der Produktion unserer gesamten Kollektion und gleichen diese über ein Klimaschutzprojekt aus. Durch diesen Emissionsausgleich geben wir unserer Erde das zurück, was wir ihr als Produzent und als Modelabel an anderer Stelle nehmen.
Denn es ist ein langer Weg von der ersten Idee eines neuen Kleidungsstücks bis zum endgültigen Produkt und viele Menschen sind an diesem Schaffensprozess beteiligt. Wir zeigen Ihnen, wo wir produzieren und welche Menschen hinter unseren Produkten stehen, und erklären, was die Produktionsstätten, so besonders macht. Wir arbeiten sowohl mit großen Betrieben, als auch mit kleinen Familienunternehmen zusammen. Grundsätzlich verfügen die meisten unserer Produzent:innen über Zertifikate, welche die Sozialstandards im Betrieb sicherstellen.
Dazu zählen u.a. das GOTS-Zertifikat, der BSCI Code of Conduct, der Standard SA8000 sowie die Auditierung durch die Fair Wear Foundation.
Bei der Auswahl unserer Partner:innen spielen für uns neben den Zertifikaten übereinstimmende Werte eine ausschlaggebende Rolle. Wir besuchen regelmäßig unsere Partnerbetriebe, um den persönlichen Kontakt zu pflegen und um uns ein eigenes Bild vor Ort machen zu können.
Wir unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien
DAS PROJEKT IN ARUBA
Der Ausgleich der ermittelten Emissionen unserer F/S 22 Kollektion erfolgt über die Förderung von Windenergie in der Karibik. Die Stromversorgung auf der Karibikinsel Aruba hing hauptsächlich von Diesel und anderen fossilen Brennstoffen ab. Mit zwei großen Nachteilen: Sie müssen teuer aus dem Ausland importiert werden. Und sie verursachen erhebliche Mengen an CO2-Emissionen.
Das Klimaschutzprojekt dagegen leistet Pionierarbeit, indem es die natürliche Energieressource der Insel nutzt: den Wind.
An der Ostküste in Vader Piet wurde ein Windpark mit zehn Turbinen und einer Gesamtleistung von 30 Megawatt errichtet. Jährlich werden hier 126,1 Gigawattstunden erzeugt, bis zu 15 Prozent der gesamten Stromerzeugung von Aruba. So spart das Projekt pro Jahr rund 152.783 Tonnen CO2 ein, die Strom aus fossilen Brennstoffen verursachen würde. Und es stärkt die unabhängige Energieversorgung auf Aruba. Als erster Windpark Arubas gilt Vader Piet zudem als bedeutendes Pionierprojekt für erneuerbare Energien in der gesamten Region.





Projektstandard
Gold Standard VER (GS VER)
Technologie
Windenergie
in der Region Vader Piet, Aruba
Jährliches Volumen
150.000 t CO2
Verifiziert von Earthood Services
Private Limited
WARUM IST DER AUSBAU
ERNEUERBARER ENERGIEN WICHTIG?
Windenergie verursacht im Vergleich zu den aktuell genutzten Energieträgern, auf den gesamten Lebenszyklus (Herstellung, Betrieb, Entsorgung) bezogen, die geringsten Emissionen pro erzeugter kWH Elektrizität.
Über 70% aller Treibhausgasemissionen entstehen durch die Nutzung von Kohle, Erdöl und Erdgas – hauptsächlich zur Deckung des Energiebedarfs. Dazu zählt nicht nur Strom, sondern auch die Energie, die wir nutzen, um Produkte herzustellen, uns fortzubewegen oder zu heizen.
Das Klimaproblem ist daher in erster Linie ein Energieproblem!
Etwa ein Fünftel der Emissionen entstehen durch die Landwirtschaft und Landnutzung. Die Emissionen sind in diesem Bereich vor allem durch die Nachfrage nach tierischen Produkten so hoch – denn die Massentierhaltung und Fütterung treibt die Werte in die Höhe. Die unten abgebildete Grafik zeigt die Verursacher der weltweiten Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 (Quelle: Nelles, D. und Serrer, C. (2021). Die Klimalösung. Machste dreckig – machste sauber.).
WODURCH ENTSTEHEN
EMISSIONEN?
Durchschnittliche Emissionen pro erzeugter kWh Elektrizität angegeben in Gram CO2e pro kWh
(Quelle: Nelles, D. und Serrer, C. (2021). Die Klimalösung. Machste dreckig – machste sauber.)